Dieses Mäusekino sehe ich nicht als die Killerapplikation an, sondern als ein weiteres Übel bei der papierlosen Weiterverbreitung.
Zum Beispiel ist da das Usenet , in dem fast jeder Titel im PDF-Format erhältlich ist. (Probe gefällig?)
Für weniger als 4 Euro pro Monat lädt man sich herunter und liest was das Herz begehrt.
Gänzlich kostenfrei gibt´s das Lesefutter bei Rapidshare und in den P2P-Netzwerken.
Vielleicht nicht die neueste Ausgabe des Spiegel, aber die Spezialtitel, Dossiers in jedem Fall.
Hier rächt sich die Praxis der Verlage, den Abonnenten neben der Zeitschrift auch die elektronische Ausgabe zur Verfügung zu stellen.
Da ist immer einer dabei, der diese Dinge online stellt.
Wer weiss? Womöglich ist dieses auch so gewollt von den Verlagen, weil deren Anzeigenkunden natürlich froh sind, über jeden zusätzlichen Leser.
In der hauptsächlich durch Werbung finanzierten Branche zählt nicht der Einzelverkauf, sondern die Anzahl der Kontakte zwischen Mensch und Presseerzeugnis.
Schöne neue papierlose Welt.