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Blöd wer seine TV Today noch im Einzelhandel kauft:
"TV Today Jahresabo für rechnerisch nur 2,90 Euro
Ihr könnt momentan bei Burda ein TV Today Jahresabo für rechnerisch 2,90 Euro bekommen. Das funktioniert wieder einmal über die Freundschaftswerbung. Jemand muss euch für das neue Abo werben (z.b. Freunde, Eltern)- derjenige darf nur nicht in eurem Haushalt wohnen. Ihr bezahlt für das Abo 42,90 Euro, es gibt aber einen 40 Euro Aral Tankgutschein für den Werber. Rechnerisch bezahlt ihr also 2,90 Euro."
quelle: http://www.sparbote.de/2008/09/tv-today-...h-nur-290-euro/
http://www.sparbote.de/burdadirect/tv-to...er-unter-3-euro
Zitat von Kioskmann
Wie soll man das deuten?
Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und die Verlage blasen zum Abo-Großangriff?
Könnte ein rauhes Jahresende werden.
dazu passt das ganz gut:
http://www.horizont.net/aktuell/medien/p...medium=RSS-Feed
RE: Riesen Schweinerei
in Presse 12.09.2008 06:29von Kioskmann • Annahmestellenleiter/in | 2.087 Beiträge
Dieser Wert ist natürlich verheerend im Vergleich zu dem schon schwachen Vorjahreszeitraum.
Obwohl die ALDIs dieser Welt mit ins Boot genommen wurden und Presserzeugnisse via Abo quasi verschenkt werden, knickt die Nachfrage nach Zeitungen und Zeitschriften ein.
Was gedenkt der Bundesverband Presse-Grosso nun als nächstes zu tun?
Zeitschriften überall dort anzubieten, wo Publikumsverkehr herrscht?
In den Apotheken? Arztpraxen? Einwohnermeldeämtern?
Alle bisherigen Anstrengungen liefen ins Leere und vieles deutet darauf hin, daß man mit dem Latein bald am Ende ist.
Die Verlage sind abhängig von ihren Anzeigenkunden und bei denen zählt nur Auflage, Auflage, Auflage ... .
So gesehen werden wir noch das ein oder andere Trommelfeuer miterleben.
Der Abo-Wahn geht nicht nur weiter, nein, er wird an Schärfe zunehmen!
RE: Riesen Schweinerei
in Presse 12.09.2008 07:40von Kioskmann • Annahmestellenleiter/in | 2.087 Beiträge
Passt voll ins Bild, denn wie gesagt, die Anzeigenkunden sind´s!
http://www.n-tv.de/16_Seiten_fuer_Berlin...21/1022362.html
RE: Riesen Schweinerei
in Presse 14.09.2008 10:53von trödelking • Annahmestellenleiter/in | 244 Beiträge
Wenn es man nur bei diesem einen Titel so wäre!
Gerade bei den Programmzeitschriften ist das doch bei fast allen Titeln so ähnlich.
Wir als Presseeinzelhändlern sind den Verlagen doch völlig egal - was machen werden wir doch nicht können. Denn die Verlage waren doch durch die gravierende Ausweitung der Verkaufsstellen wie bei ALDI und Genossen so schlau, dass selbst ein Boykott unsererseits nichts bewirken würde.
Viele Grüße!
Trödelking
Da gibt es ein ganz probates Mittel: selbst abonnieren.
Konsequent ( gut verkäufliche ) Titel abonnieren, natürlich nur solche, bei denen der Prämienwert knapp unter dem Copypreis liegt. Bei der Spanne von ca. 20% rechnen sich solche
Abos immer.
Wenn jeder Händler 3 Abos tätigt und diese Titel dann in der Remission landen, ist der Spuk
irgendwann vorbei.
Es kann auf Dauer nicht angehen, dass der Fachhandel für die Verlage die Vorarbeit bei neuen
Titeln leistet, um dann spätestens bei der 3. Ausgabe dieser Zeitschrift Abowerbung zu finden mit Prämien, die im Extremfall den Copypreis überschreiten.
Schon klar, aber es ist ja nicht speziell nur die HÖR ZU.
Das war durchaus ernstgemeint von mir, die HÖR ZU ist nicht unbedingt der
geeignete Titel für so eine Aktion. Aber bundesweit 10.000 zusätzlich remittierte GEO sind eher spürbar.
Ich weiß nicht ob der Schuß nicht nach hinten losgeht!
Aboverkäufe steigen! -> Reaktion des Verlag: hier mehr Gas geben.
Remission der EH steigen! -> Schlechte Position des EH.
Abgesehen davon das mein GH mir meine Bezugsmengen ändert.
Oder evtl. sogar: Remission größer Liefermenge!
Ich halte das nur für einen kurzfristigen und geldwertig sehr geringen Vorteil für den EH.
RE: Riesen Schweinerei
in Presse 03.08.2009 11:08von neuköllner • Annahmestellenleiter/in | 785 Beiträge
Das ein oder ander Heft per Abo bestellen halte ich gar nicht für so verkehrt.
Gerne würde ich dann natürlich den Grossisten darüber informieren, dass ich mittlerweiele dank des Abos seines Lieferanten, dieser mir bessere Konditionen bietet als er.
Letzendlich leben wir trotz des Grossistenmonopols doch in einer freien Marktwirtschaft.
Wie der Grossist mir dann aber rechtlich einen Strick daraus drehen kann weiß ich nicht.
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