Gut das ein Berliner Grossist auch die Mitarbeiter der Discounter im Bereich Presse schult (Ausgabe Nr. 17 vom 24.04.2009, Seite 06). War mir immer schon eine Herzensangelegenheit unsere Mitbewerber mit ihrem umfangreichen Presseangebot für den Presseverkauf fit zu machen . Danke liebe "Tabakzeitung", dass du auch für unsere neuen Presseverkäufer da bist!

Danke sagt Otto ( hab´sie dann auch gleich gekündigt!)

Und ich dachte, die Tabakzeitung ist für Fachhändler gedacht gewesen.

Die Fachhändler sind die Deppen am Ende der Schlange.
Für den Begriff "Fachhändler" müssen wir den ganzen Mist
führen. Das Sahnehäuptchen (50 Brotartikel) wird doch von den Discountern
geschmatzt.
Was kann man tun, wie kann man dagegen steuern???
Runter von den hohen Beständen, raus aus den Billigsegmenten,
Vollsicht für Brotobjekten.
Ich mach es jetzt seit 2 Monaten, und siehe, +++++.

Eschersheimer da hast du absolut recht..

Wir haben auch aufgeräumt, führen keine Billigblätter, haben die Kinderzeitungen drastisch reduziert (vorallem bei denen die meinen die Marge für Neuerscheinungen schon runter zu setzen.. sollen die doch selber die Zeitungen einführen) und siehe da... kaum zu glauben aber die anderen Titel wo man noch verdient laufen wesentlich besser...Wenn ein Kunde eine bestimmte Zeitung haben will, kein Problem, unter unserer Theke ist noch viel Platz und die Kunden fühlen sich geschmeichelt.
Wenn mehr Fachhändler da mal richtig durchgreifen würden, würde sich sicher auch was ändern... denn die Supermärkte führen ja nur die Top 50. Also liegt es doch an uns die Zeitungen nicht in die Top 50 kommen zu lassen.

Stichwort elektronische Medien: Das weiß doch jedes Kind: Wenn ich etwas kostenlos anbiete, verdiene ich nichts. Wenn ich was verkaufen will, muß ich ZUM Kunden gehen (ohne Abo). Bei den mit Werbung überfrachteten Internetseiten gucke zumindest ich nicht gerne. Und mit Laptop gehe ich auch nicht zu Bett, um dann (vor dem Lichtausmachen)wieder aufzustehen und alle Stecker (WLAN etc) zu ziehen. Da lege ich lieber das Heft (gekauft beim EH) beiseite und mache einfach das Licht aus.

Außerdem ist es doch sehr ermüdend, ständig am Bildschirm zu lesen.

Die Verlage sollen mal nicht lamentieren. Die haben doch selber Schuld. Und wenn die der Meinung sind, durch Margenkürzung noch weniger Umsatz machen zu wollen, weil wir die Margenkürzung nicht hinnehmen, dann bitte schön: können die gerne haben.

Ist doch ganz normales kaufmännisches Denken: Wo ich weniger bzw gar nichts verdiene, wird reduziert/aussortiert.

Interessant auch heute die Financial Times auf Seite 3, die ich gerade erst aufgeschlagen habe.

Der neue Hoffnungsträger für die Verlagswirtschaft in den USA nennt sich "Kindle".
Dieser Bildschirm zum Lesen von Zeitungen und Magazinen soll in Kürze auch im DIN-A4-Format erscheinen.
Für Amerikas Zeitungsindustrie wären solche Lesegeräte eine Möglichkeit für einen zusätzlichen Vertriebsweg ihrer (hört, hört!)kostenpflichtigen Abos!
Die Abos von anfangs 60 Zeitungen und Zeitschriften sollen über Amazon laufen.

Sollte diese Technik Schule machen und permanent weiterentwickelt werden, dann wird in 10 Jahren kaum noch jemand die "Holzmedien" kaufen.

Und schon wieder meine Frage:
wie verteilt sich prozentual euer Umsatz auf
Zeitung + Zeitschriften
Tabak
Lotto
Süßwaren & Getränke
Prepaid
Sonstiges ( was ist bei euch alles Sontiges? Womit macht ihr noch Umsätze?)

Zitat von Kioskmann

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Der neue Hoffnungsträger für die Verlagswirtschaft in den USA nennt sich "Kindle".
Dieser Bildschirm zum Lesen von Zeitungen und Magazinen soll in Kürze auch im DIN-A4-Format erscheinen.
Für Amerikas Zeitungsindustrie wären solche Lesegeräte eine Möglichkeit für einen zusätzlichen Vertriebsweg ihrer (hört, hört!)kostenpflichtigen Abos!

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Tablet-PC von Apple.
Der wohl innovativste Hardware-Hersteller der Welt wird mit Hilfe dieses Gerätes die Medienbranche revolutionieren.
Sicher scheint, in absehbarer Zeit, werden immer mehr Magazine "elektronisch" konsumiert. Die Verlage brennen bereits auf ein solches massentaugliches System.

Zitat:
"Dennoch erhofft sich die Printbranche durch die Tablets nicht weniger als den Weg aus der Werbekrise und eine Rückgewinnung der ins Internet abgewanderten Leser. Da klingt es verheißungsvoll, auf modernen tragbaren Computern digitale Magazine zu veröffentlichen, die sich dank Touchscreen ähnlich bedienen lassen wie klassische Zeitschriften - aber um Bildergalerien, Videos, interaktive Grafiken und direkte Onlineverknüpfung erweitert sind.
Der US-Verlag Condé Nast etwa hat für Titel wie "Vogue" und "The New Yorker" entsprechende Experimente gestartet."

http://www.ftd.de/it-medien/computer-tec...e/50054861.html