Hallo zusammen, wie wickelt ihr eure Wechselgeldbeschaffung ab (Rollengeld)? Unsere hiesigen Banken verlangen jetzt beide eine Gebühr pro Rolle. Die hiesige Sparkasse €0,50/Rolle, die Volksbank "nur" €0,20/Rolle. Wir müssen das Geld quasi kaufen. Bald müssen wir die Kunden fragen: "Zahlen Sie bar, dann kostet es ... Aufschlag, wenn Sie mit Karte zahlen kostet es nur ... Aufschlag" ...
Diese Gebühr zahlen übrigens Kunden und Nicht-Kunden gleichermaßen.

Ich habe zwar die Möglichkeit bei der Volksbank (hier bei uns noch kostenlos) Rollen zu holen.
Allerdings habe ich Kunden, die Privatkunden bei der Sparkasse sind, dort eine dicke Wechselgebühr für ihr Kleingeld zahlen müssen und dann noch bis zu 4. Wochen warten müssen, bis die es dann bei dem Kunden auf dem Konto gutschreiben wird. Hier komme ich dann ins Spiel, die entsprechenden Kunden bindet man als Stammkunden für alle möglichen Artikel. Im Gegenzug wechsel ich Ihr für die treue Gebührenfrei und zeitnah sein Kleingeld. Kunde glücklich und ich muss keine Rollen bei der Bank besorgen ;-)

Zitat von tobivor im Beitrag #2

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Ich habe zwar die Möglichkeit bei der Volksbank (hier bei uns noch kostenlos) Rollen zu holen.
Allerdings habe ich Kunden, die Privatkunden bei der Sparkasse sind, dort eine dicke Wechselgebühr für ihr Kleingeld zahlen müssen und dann noch bis zu 4. Wochen warten müssen, bis die es dann bei dem Kunden auf dem Konto gutschreiben wird. Hier komme ich dann ins Spiel, die entsprechenden Kunden bindet man als Stammkunden für alle möglichen Artikel. Im Gegenzug wechsel ich Ihr für die treue Gebührenfrei und zeitnah sein Kleingeld. Kunde glücklich und ich muss keine Rollen bei der Bank besorgen ;-)

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Bisher haben wir einen absoluten Überschuss an Münzgeld, so dass wir dieses lediglich bei der Bank kostenpflichtig "entsorgen" müssen.

Seit ein paar Jahren kostet es in Rollen Münzen zu kaufen. Abzugeben ebenso.
Da machen wir nicht mit.

Kunden mit viel Kleingeld vermeiden wir. Sagen ganz klar, bitte nicht zu viel davon. Wenn wir Zuviel davon haben, bekommt der Kunde es bei z. B. 10€ Schein und einen Betrag von 2€ alles in Münzen zurück. Haben wir zu wenig Münzen holen wir 0;01€ beim Rewe die Rollen. Kommt aber selten vor. Viel mehr haben wir Zuviel 5,10, und 20€ Scheine. Die ich auch gerne wieder dem Kunden zurück gebe. Z.B. Betrag 6€ mit 50€ Schein, alles mit 5€ Scheine. Oder 0,80€ Briefmarke mit 50€ Schein.... was bekommt der Kunde wohl von mir.?
Ein Thema für den kotzeimer....

Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, bei mir wird die Bezahlung mit EC immer mehr und wenn das so weiter geht, dann brauchen wir in ein paar Jahren kein Kleingeld mehr.

Ich habe mitlerweile auch einige Kunden gewonnen, die mir ihr Kleingeld bringen.
Kunden freuen sich, dass sie ihr Geld gebührenferei los werden und ich brauch nicht mein Rollengeld bei der bank zu kaufen.

Überlege schon, ob ich mir eine Zählmaschiene anschaffe.

taboe

Habe ich für Scheine schon, spart viel Zeit. Für Münzen war ich noch nicht bereit

Wir machen es wie AFueldi: Hartgeldüberschuss „entsorgen“ wir bei unseren Kunden (die uns offensichtlich als Wechselstube missbrauchen) oder ich nehme beim Wocheneinkauf mal eine Rolle mit und erfreue die Kassierer beim Discounter damit.
Bisher kostet bei uns auch nur das abgeben von Hartgeld - Rollengeld muss ich zum Glück noch nicht „kaufen“...

Bei meiner Volksbank kostet eine Rolle Münzgeld 0,30 € Gebühr. Da ist es egal, ob es sich um eine Rolle 0,01 € oder 2,00 € Münzen handelt. Ei zahlen ist „noch“ kostenlos am Zählautomaten.
Vor fast zwei Jahren habe ich dann eine Filiale, incl. Postbank, übernommen und habe ich diese Kosten zu, Glück nicht mehr.

Ich habe aber auch Kunden, die mir ihr Kleingeld bringen. Das ist auch immer eine Winwin Situation.

Jetzt sollten die Banken es nur noch ermöglichen, dass die Kartenzahlungen günstiger werden.

Da nehmen die uns so was von uns aus, eine Frechheit

Ich bettel immer bei den Kunden für Kleingeld :-)
Mittlerweile bringen ein paar Stammkunden immer ihre Münzsammlung ungefragt vorbei.
Läuft.